ARTIKEL im Dingolfinger Anzeiger am Montag, den 29. April 2024

Die Autostadt aus dem Bilderbuch
Beste Stimmung bei den zahlreichen Besuchern der Dingolfinger Mobilschau 2024


Von Franziska Schütz

Als Martin Widbiller, Erster Vorsitzender der Werbegemeinschaft, am Sonntag um 14 Uhr die Vertreter der Stadtpolitik und der Werbegemeinschaft zum Rundgang durch die diesjährige Mobilschau begrüßte, strahlte er mit der Sonne um die Wette: „Es freut mich riesig, dass der Andrang hier heute wieder so überwältigend groß ist.“ Besonders begrüßte er Bürgermeister Armin Grassinger und den stellvertretenden Landrat Dr. Franz Gassner.

Auf rund 3 500 Quadratmetern glänzten die frisch polierten Autos bei Sonnenschein um die Wette – keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass das Wetter in den Tagen zuvor eher kühl-regnerisch war. Seit 8 Uhr morgens waren die Verantwortlichen der Werbegemeinschaft und die verschiedenen Aussteller im Einsatz, um dem Publikum ein möglichst unterhaltsames Programm zu bieten.

Von KI bis Goggo

So präsentierten ab 11 Uhr morgens zwischen Fischerei, Rennstraße, Lederergasse, Bruckstraße, Speisemarkt, Marienplatz bis hin zum Spitalplatz mehr als ein Dutzend Händler ihre neuesten Autos und Produkte. Die vertretenen Autohäuser zeigten entlang des Marienplatzes und der Bruckstraße einen Teil ihres Sortiments.

Am Spitalplatz konnten dagegen Mähroboter, Rasenmäherbulldogs und E-Bikes näher betrachtet werden. Auch Wohnmobile und Microcars zogen die Aufmerksamkeit der zahlreich erschienenen Besucher auf sich. Beim Rundgang wurden dann im Gespräch einzelne Highlights der verschiedenen Modelle genauer erklärt: Von den Ladezeiten der E-Autos bis zur Künstlichen Intelligenz bei den Rasenmäherrobotern. Doch nicht nur die neuesten technischen Errungenschaften wurden aufgezeigt, auch eine Zeitreise in die Vergangenheit erwartete die Besucher in der Lederergasse: Es gab zahlreiche Oldtimer zu bestaunen – in allen Variationen von klein bis groß, von farbenfroh bunt bis unauffällig elegant. Auch Mitglieder des Goggo-Clubs zeigten Schätze, wie die „Glas Werksfeuerwehr“ und weitere Schönheiten. Für die Besucher bestand zu jeder Zeit die Möglichkeit, über den fahrbaren Untersatz jeglicher Art mit den Ausstellern zu fachsimpeln.

„Blaulichtmeile“ bei Groß und Klein beliebt

In der Rennstraße, der „Blaulichtmeile“, präsentierten sich zahlreiche ehren- und hauptamtliche Organisationen: Die Polizei, das BRK, die Bundeswehr und die Tier-Notfallrettung waren vertreten. Vor allem – aber nicht ausschließlich – die kleinen Besucher waren von dieser Meile absolut begeistert. So wagten sie einen Blick in den Rettungswagen oder posierten stolz auf dem Polizei-Motorrad, wobei es sich mancher Vater auch nicht nehmen ließ, es dem Nachwuchs gleichzutun.

Für deftige Genüsse sorgten verschiedene Essensstände, darunter ungarische Spezialitäten, Pizza und regionale Metzgereien mit Bratwurst und Co. Am Marienplatz kamen auch die Freunde der süßen Köstlichkeiten auf ihre Kosten – die Schlangen vor den Eisdielen waren bei den sonnigen Frühlingstemperaturen selbstverständlich ellenlang. Für spannende Unterhaltung sorgten außerdem die Gruppen der Rocking Dance Company Dingolfing mit ihren beeindruckenden tänzerischen Einlagen im Innenhof der Sparkasse.

Neben dem Besuch der Mobilschau bestand die Möglichkeit, Abstecher in die Geschäfte der Innenstadt, wie auch in die Läden in der Brumather Straße, zu machen. Ab 13 Uhr öffneten sie an diesem verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen, wo bis 17 Uhr ausgiebig geshoppt werden konnte.

Goggomobil TS 250 (Foto: Manfred Zitzelsberger)

Marokko-Goggo von Karl Gruber vor dem GFG-Stand in der Lederergasse (Foto: Manfred Zitzelsberger)
Die kleine Elli mit ihrem Feuerwehrgoggo in voller Montur
Bereit zum Einsatz
Elli mit Papa Hansi
Hansi Stierstorfer mit Hans Glas sen.
Beim GLAS - Denkmal
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