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Die Stadt Dingolfing zählt zu den fotogensten Kleinstädten in ganz Deutschland
 

Die Dingolfinger Innenstadt ist nicht nur zu Dingfest-Zeiten ein beliebtes Fotomotiv.

Von Andy Forster

Traumhafte Märchenschlösser, idyllische Berglandschaften oder wahre Freizeit-Hotspots. In den sozialen Medien wie Facebook oder Instagram werden viele deutsche Städte und deren Hotspots oft und gerne abgelichtet. Und mittendrin ist auch Dingolfing, das sich im vergangenen Jahr tatsächlich unter die Top 20 der fotogensten Städte eingereiht hat.

Deutschland (und vor allem der Freistaat Bayern) bieten einfach wunderschöne Destinationen und sind nebenbei auch so unglaublich vielfältig. Dies war mit Sicherheit einer der Gründe, wieso es seit der Einführung der sozialen Medien wie Instagram seit Jahren ein Städte-Ranking gibt. Für die Reihenfolge der Liste ist entscheidend, wie oft die jeweilige Stadt mit einem der wichtigen „Hashtags“ (#) versehen wurde. Die Internetplattform „Travelcircus“ hat auch in diesem Jahr wieder insgesamt 1 012 Kleinstädte in Deutschland genau unter die Lupe genommen und vor allem der erste Platz ist keine allzu große Überraschung, den wie in den Vorjahren verteidigte Füssen, unter anderem wegen Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Neuschwanstein, den ersten Platz in dieser Rangliste. Auf dem zweiten Platz landete der Wintersportort Winterberg, der sich in der vergangenen Saison, nachdem die Corona-Auflagen nicht mehr ganz so strikt waren, großer Beliebtheit erfreute. Und auf Platz drei landete erneute die traumhafte Stadt Rothenburg ob der Tauber, díe wegen der Innenstadt ein echter Touristenmagnet ist und bleibt. Vor allem die ersten drei Plätze spiegeln die Vielfalt der deutschen Kleinstädte wider. Von Architektur, Sport bis hin zu Sightseeing ist alles dabei, was das Urlaubsherz begehrt.

Dingolfing ist auch dabei

Nach Kühlungsborn, Heiligenhafen, Kronach, Bad Dürkheim oder Eichstätt taucht auf dem 18. Platz der Rangliste zum ersten Mal die Kreisstadt Dingolfing auf. Travelcircus schreibt auf deren Internetseite, dass die schicke Kleinstadt wirklich alles biete, um einen schönen Tag dort zu verbringen. Mit mehr als 16 000 Fotos im vergangenen Jahr verbesserte sich Dingolfing um drei Plätze und hat sich damit den Platz zwischen den Kleinstadt-Größen redlich verdient. Tanja Wagner, Tourismusreferentin der Stadt Dingolfing, ist mit dem Ranking natürlich sehr zufrieden: „Das bestätigt unsere Arbeit, weil wir auch versuchen die Veranstaltungen im Museum über Instagram laufenzulassen. Auch der Geschäftsführer des ostbayerischen Tourismusverbandes hat mir bereits gratuliert. Ich hoffe, dass auch im kommenden Jahr viele Bürger aus Deutschland unsere schöne Klein-stadt besuchen. Es gibt hier tatsächlich einiges zu sehen“, so Tanja Wagner abschließend.

Vorreiter TV Dingolfing

Es gibt viele Gründe, warum sich Dingolfing auf den 18. Platz verbessern konnte. Unter anderem wurde beim Dingfest ganz oft und viel aus der Kreisstadt gepostet; auch Sportvereine wie der EVD oder der FC Dingolfing setzen sich via Instagram oft in Szene. Vorreiter ist hier die Volleyballmannschaft des TVD. Die „Dingos“ nehmen ihre Fans sogar bei den Auswärtsfahrten mit auf die Reise. So sind sie mittendrin statt nur dabei – das Resultat sind mehr als 2 000 Follower. Beliebt war freilich auch Bayerns letzte Wiesn als Fotomotiv mit dem Hashtag #dingolfing. Als beliebteste Motive aus Dingolfing gelten unter anderem der Storchenturm, das Hans-Glas-Denkmal oder auch die Herzogsburg, die sich als Hochzeitsort bei vielen Paaren in Dingolfing und auch der Umgebung weiterhin großer Beliebtheit erfreut.

Ein zufriedener Rathauschef

Seit 2020 ist Armin Grassinger nun Bürgermeister in Dingolfing. Auch er trägt wohl einen kleinen Anteil am Erfolg in den sozialen Medien, denn er ist vor allem bei Instagram oft aktiv. Sei es mit einem Foto der Siegerehrung beim Sandbahnrennen in Dingolfing oder vom Promischießen vor dem Kirta. Dementsprechend zufrieden zeigt sich der Rathauschef mit der veröffentlichten Rangliste: „Das ist natürlich eine tolle Sache und zeigt, dass wir in unserer Stadt sehr viele schöne Fleckerl haben, die man einmal sehen muss und natürlich auch fotografieren kann. Ein großes Kompliment auch an die Mitarbeiter im Tourismusbüro, die eine hervorragende Arbeit leisten.“


Oft bei Instagram zu sehen: Das Hans-Glas-Denkmal
Foto: Andy Forster

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