Gut besuchte Weihnachtsfeier
GFG plant 2015 wieder ein großes Oldtimertreffen

Dingolfing. (kx) Am vergangenen Freitagabend fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Goggo- und Glas- Fahrergemeinschaft im Stammtischlokal „Gasthaus zum Lamm“ statt. Es fanden sich 50 Mitglieder ein, die zum Teil mehrere hundert Kilometer angereist kamen um gemeinsam ein paar schöne Stunden mit gleichgesinnten Clubkameraden zu verbringen und sich auszutauschen. Der langjährige Vorstand und Initiator der GFG Jürgen Kraxenberger begrüßte die Anwesenden herzlich und bedankte sich auch bei allen Mitgliedern, die sich im zurückliegenden Jahr wieder besonders für die gemeinsame Sache, der Erhaltung von Glas-Automobilen sowie beim Besuch oder der Organisation von Veranstaltungen und dem nicht vergessen werden der bis heute faszinierenden Automobilmarke verschrieben haben. Kraxenberger gab auch einen Blick in die Zukunft, so besteht die GFG im Januar 2014 bereits seit 30 Jahren. Aus bescheidenen Anfängen, die Gründungsversammlung fand am 21. Januar 1984 im damaligen Gasthaus Wimmer in Lengthal statt, gehören mittlerweile der Interessengemeinschaft 130 Mitglieder an, die größtenteils aus der Region stammen. Für Pfingsten 2015 plant die GFG wieder ein großes Goggomobil- und Glas-Treffen zum 60-jährigen Jubiläum des legendären Goggomobil`s sowie anlässlich des 125-jährigen Geburtstages von Hans Glas. Konrad Auwärter stellte hierzu zwei Modell-Entwürfe eines angedachten Denkmals für den Unternehmer und Visionär Hans Glas an seinem Geburtsort in Pilsting vor. Das Denkmal soll dann im Rahmen der Veranstaltung an Pfingsten 2015 offiziell enthüllt werden. Der Erste Vorstand des Glas-Club International Uwe Gusen gab einen Einblick über das vergangene Clubjahr und freute sich, dass derzeit 900 Mitglieder aus 18 Staaten u. a. in Japan, Australien und den USA dem Club angehören. Im Anschluss nahm man das gut mundende Weihnachtsessen ein und es wurde das neue GFG-Stammtischjournal 2014, welches Fritz Baron wieder liebevoll gestaltet hatte, an die Mitglieder verteilt. Man unterhielt sich noch gut mehrere Stunden und tauschte manche zurückliegenden netten Begebenheiten und Anekdoten aus.