G
L A S 1700 T
R E F F E N
am ECK |
Die Einladung zum Treffen:
Wo sind sie geblieben, die zwischen 1964 und 1968 gebauten, knapp 14000 Limousinen des Goggomobil-Herstellers Hans Glas ? Am 25. September 1968 verließen die letzten Fahrzeuge der 1700er-Baureihe die Autofabrik in Niederbayern. Zuletzt verschleudert, weil kein Mensch mehr ein Pleite-Auto kaufen mochte…... Immerhin lagen die ehemaligen Listenpreise je nach Typ zwischen 8.800,- und 10.000,- DM. Die Motorleistung lag je nach Ausführung zwischen stolzen 80 und 100 PS aus einem Hubraum von 1700 ccm. Das reichte immerhin zu einer Spitze von 170 km/h. Er ist ein Individualistenfahrzeug, einst eher unbeachtet, da unauffällig und dezent, danach ungeliebt und „verheizt“ weil kein Marktwert mehr vorhanden, lange Zeit von Sammlern übersehen, unterschätzt und unterbewertet. Laut Glas-Club-Register existieren noch (weltweit) ca. 140 Exemplare, dazu kommen noch die Wagen, die in irgendwelchen „Scheunen“ auf ihre Wiederbelebung warten. Wir wollen sehen wie viele sich am vorletzten Septemberwochenende hier in den bayerischen Wald trauen…………. Kommen sie am 19./ 20. / 21. September 2008 in den schönen bayerischen Wald direkt an die „Glas-Straße“. Wir treffen uns am „Eck“ zum 1. Glas 1700er Treffen mit einem schönen abwechslungsreichen Programm in der herrlichen Landschaft zwischen Arber und Osser. Willkommen sind alle, die etwas über die „Glas-Zeit“ zu berichten haben, etwas von damals erfahren möchten oder einfach Spaß an alten Autos haben. Es
sind im Übernachtungsmöglichkeiten aller Kategorien in Arnbruck im Zellertal oder in Arrach / Lamer Winkel in genügender Anzahl vorhanden. |
Bericht
über das Treffen von Organisator Thomas Schneider |
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„Von Eck zu Eck“
Erstes Glas 1700er Limousinen Treffen im bayerischen Wald am 20./21. September 2008 Unter dem Motto „Von Eck zu Eck“ lud ich zu meiner ersten Veranstaltung dieser Art in meine Heimatregion ein: Es sollte in erster Linie die Frua Limousinen samt
Besitzer aus der Garage locken, Nun hab ich mir natürlich im Vorfeld Gedanken
darüber gemacht wie viele 1700er wohl den Weg in den bayerischen
Wald finden werden. Von Freunden wurden sogar Wetten und Schätzungen
abgegeben welche Anzahl an Fahrzeugen erreicht werden kann….. Als dann aber nach über einjähriger Planung – vielseitiger Werbung (Homepage/Flyer/Fachzeitschriften), die Anmeldungen nur spärlich eintrudelten, bekam ich ehrlich gesagt die große Krise. Ausdrücklich hatte ich auch die großen und kleinen Brüder aus dem Glas Programm mit eingeladen, aber am Ende war ich schließlich froh, um jedes Fahrzeug (egal welcher Marke), das dort oben am Riedelstein am Berggasthof Eck eintraf. ** Ich finde es schade, dass ein Treffen ohne Teilnahmegebühren mit vielen Attraktionen und Programmpunkten leider nur so wenig Anklang fand. Es war ein schönes, gemütliches und originelles Wochenende. Ein herzliches Dankeschön von meiner Seite gilt den Sponsoren – ohne die wäre dieses Treffen nicht möglich gewesen, natürlich auch meinen vielen großen und kleinen Helfern, die mit der nötigen Portion Begeisterung mit dabei waren, Ich hoffe man hat´s gemerkt, wie viel Herzblut in jedem Detail gesteckt hat ! Das größte Dankeschön jedoch geht an
die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen, denn sie formen den Charakter eines
Oldtimer Treffens. Und ich glaube sagen zu können: Ihr hört wieder von mir! Herzliche Grüße aus dem bayerischen Wald Thomas Schneider, Cham
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Thomas
Schneider, Haidbachstraße 25, 93413 Cham,
Telefon: 09971 / 760462, Telefax: 760463 e-mail:
thomas.schneider1@gmx.com |